{ "culture": "de-DE", "name": "Biotopverbund", "guid": "F9DC1664-6C84-4FC7-8053-1EF6DEFCB5CE", "catalogPath": "", "snippet": "Barrieren, Generalwildwegeplan, Biotopverbund-Standorte, Feldvogelkulisse", "description": "
Der Generalwildwegeplan (GWP) wird im Auftrag des MLR von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) bereitgestellt und vernetzt große, wald- und gehölzgeprägte Lebensräume für mobile Säugetiere wie Wildkatze, Rothirsch und Luchs. Diese Arten haben große Raumansprüche und legen immer wieder weite und oft auch grenzüberschreitende Wanderungen zurück. Die Wildtierkorridore des GWP sind Teil eines abgestimmten europäischen Netzwerks und zeigen die teilweise letzten verbliebenen Möglichkeiten eines großräumigen Verbunds in der fragmentierten Kulturlandschaft Baden-Württembergs auf. Die Gestaltung von Korridoren, sowohl innerhalb des Waldes als auch im Offenland, ist entscheidend für den Erhalt und die Entwicklung einer hohen Funktionalität. <\/SPAN><\/P> <\/P> D<\/SPAN>ie Barrieren und Standortdaten stammen aus der Fortschreibung des Fachplans Landesweiter Biotopverbund, der 2020 auf Basis neuer Kartier- und Datengrundlagen aktualisiert wurde. Er <\/SPAN>bezieht sich schwerpunktmäßig auf das Offenland. Aufgrund der unterschiedlichen Ansprüche verschiedener Tier- und Pflanzenarten an ihren Lebensraum werden beim Biotopverbund Offenland trockene, mittlere und feuchte Standorte unterschieden. Für jeden Standorttyp werden Kernflächen, Kern- und Suchräume identifiziert.<\/SPAN><\/P> <\/P> Kernflächen und Kernräume: <\/SPAN><\/P> Sie bilden das Grundgerüst des Fachplans Landesweiter Biotopverbund im Offenland sowie im und am Gewässer. Kernflächen enthalten wertvolle Vorkommen von Tieren und Pflanzen, die sich von hier ausbreiten und austauschen können. Diese Kernflächen können beispielsweise geschützte Biotope oder besondere Artvorkommen sein. Kernräume fassen die in der Distanz von max. 200 m erreichbaren Kernflächen zusammen und sind insbesondere für wenig mobile Arten von großer funktionaler Bedeutung. <\/SPAN><\/P> <\/P> Suchräume: <\/SPAN><\/P> Suchräume sind Räume, die sich für Trittsteine eignen können, damit Tiere und Pflanzen weiter entfernt liegende Lebensräume erreichen können. So wird die Vernetzung der Lebensräume verbessert und die Durchgängigkeit der Landschaft erhöht. Trittsteine sind beispielsweise Säume oder Blühstreifen entlang von Wegen, Äckern, Wäldern oder Gewässerrändern. Sie müssen an die Bedürfnisse der jeweiligen Zielarten und deren Ausbreitungspotenzial angepasst sein. Die Suchräume wurden rein rechnerisch basierend auf den Abständen zwischen den Kernräumen ermittelt. Weitere Informationen wie beispielsweise die Topographie wurden dabei nicht berücksichtigt. Die Suchräume geben Hinweise auf die kürzesten Verbindungen zwischen den Kernflächen beziehungsweise Kernräumen und dienen damit als Planungshilfe. Sie müssen jedoch anhand der tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort überprüft und gegebenfalls angepasst werden, um sinnvolle Verbindungen zwischen den Kernflächen zu schaffen.<\/SPAN><\/P> <\/P> Raumkulisse Feldvögel - Ergänzung zum Fachplan Offenland<\/SPAN>:<\/SPAN><\/P> In Baden-Württemberg, Deutschland und Europa geht die Feldvogelfauna (zum Beispiel Feldlerche, Grauammer) dramatisch zurück. Dieser Rückgang konnte im landesweiten Biotopverbund bisher nicht berücksichtigt werden, da Ackergebiete kaum abgebildet wurden. Um dieses Defizit auszugleichen wurde die Raumkulisse Feldvögel (<\/SPAN>Link zur Veröffentlichung<\/SPAN><\/A>) erarbeitet, die als Ziel die Sicherung von Vogelbeständen auf Populationsebene verfolgt. Die Raumkulisse Feldvögel ist eine Ergänzung zum Fachplan Offenland. <\/SPAN><\/P> <\/P> Die Daten werden aus dem Umweltinformationssystem (UIS) der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg bezogen und monatlich aktualisiert.<\/SPAN><\/P><\/DIV><\/DIV><\/DIV>",
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